Die besten Produkte für die Private-Label-Marke auf Amazon
Cillian Bracken-Conway
Published in Amazon - 7 min read - February 6, 2024

Private Labeling ist ein ziemlich einfaches Konzept, und hier besprechen wir die besten Produkte, die man auf Amazon unter eigenem Namen anbieten kann.
Was ist Private Labeling? Private Labeling ist ein recht simples Konzept. Du verkaufst dein eigenes Inventar und nutzt deine eigene Verpackung, aber die Produkte, die du anbietest, werden von einem anderen Hersteller hergestellt. Zum Beispiel haben Supermärkte wie Tesco Eigenmarken im Bereich Tesco Value und Tesco Finest.
Das Tolle am Private Labeling ist, dass du ein großartiges Produkt zum Verkauf hast, aber nicht mit all dem Aufwand kämpfen musst, der mit Markenmarketing-Kosten verbunden ist.
Es ist deutlich teurer, Markenprodukte zu verkaufen, als eigene Markenprodukte, und mit der Einführung des Amazon Brand Gating im September 2016 kommt noch mehr Aufwand dazu. Indem du deine eigene Marke mit geringeren Kosten anbietest, steigen deine Gewinne!
White Labeling ist anders. Eine White-Label-Marke ist ein generisches Produkt, das von einem Hersteller erstellt und an mehrere Anbieter für das Rebranding verteilt wird.
Sieh dir diese tollen Tipps für Produktsuche auf Amazon an.
So machst du Private Labeling auf Amazon richtig
Es scheint eine schnelle und einfache Möglichkeit zu sein, deinen Gewinn zu steigern, oder? Und das ist es auch — solange du diese einfachen Regeln befolgst.
1. Sei geduldig
Du erstellst eine Marke und verkaufst sie nicht nur, daher braucht es etwas Zeit, bis sich die Erträge zeigen.
Es ist wie beim Kauf von Aktien und Anleihen im Vergleich zum Eröffnen eines Limonadenstands: In letzterem steckt weniger Geld, aber es braucht Geduld, bevor du den großen Gewinn machst.
2. Du brauchst Kapital
Zusammen mit Geduld und Zeit ist das andere große Werkzeug, das du brauchst, Geld. Es kann ziemlich viel an Kapital kosten, um Produkte zu kaufen, die du unter deiner eigenen Marke verkaufen möchtest, inklusive der Lern- und Wissensphase dazwischen.
Am besten suchst du dir einen privaten Investor, aber falls das nicht klappt, sei bereit, finanziell Zeit zu investieren, um es zum Laufen zu bringen.
3. Verstehe, wie der Verkauf eines Assets funktioniert
Früher bei Amazon hast du dich professionell gemacht, indem du unter dem Amazon-Dach verkauft hast. Jetzt ändert sich alles, denn auch deine Kundschaft wird sich verändern.
Bevor du eine komplette Produktlinie bewirbst, musst du die Produkte erst testen. Eine sehr effiziente Methode dafür sind Amazon Sponsored Ads.
Jeder kluge Private-Label-Händler wird dir sagen, dass eine Testphase einer der wichtigsten Schritte im Prozess ist, besonders beim Risikomanagement.
4. Investiere und reinvestiere
Das letzte wichtige Learning erfolgreicher Private-Label-Händler ist: Damit deine Marke wächst, braucht sie kontinuierlichen Umsatz.
Es ist verlockend, das erwirtschaftete Geld in einen anderen Bereich des Geschäfts zu stecken, aber frag dich selbst, was wichtiger ist: ein Business-Lunch oder das Wachstum deines eCommerce-Geschäfts?
Verkaufertipp: Die Amazon Private Label Checkliste ist eine hilfreiche Ressource, um die Zahlen zu analysieren und zu entscheiden, ob du weitermachen solltest, bevor du viel Zeit und Geld in ein Produkt investierst.
Profitabel Produkte für Private Label auf Amazon Finden
Die Suche nach Produkten für Private Labeling auf Amazon lässt sich auf drei Faktoren reduzieren.
1. Produkte mit hoher Nachfrage finden
Niedriger Verkaufsrang und gut rankende Keywords sind die wichtigsten Kriterien.
2. Produkte mit wenig Wettbewerb eingrenzen
Warum gegen mehr Verkäufer antreten, als notwendig ist? Konzentriere dich auf Produkte, die entweder wenige Bewertungen haben (nicht viele haben sie gekauft) und/oder eine niedrige Angebotsqualität aufweisen.
3. Mit dieser letzten Checkliste abschließen
Wenn du an diesem Punkt angekommen bist, gibt es nur noch eine kleine Abschlussliste zu prüfen.
Suche nach Produkten, die relativ leicht und robust sind (nicht beim Versand kaputt gehen), saisonübergreifend genutzt werden können, keinem bestimmten oder ein paar Marken zugeordnet sind und einen Preis zwischen Kinobesuch und Paar Schuhen haben.
Verwandt: 9 Wege, um Amazon-Produktbewertungen zu erhalten
Das richtige Formular finden, um Private-Label-Produkte zu entdecken
Die Produkte zu finden, die den größten Gewinn unter einer Private-Label-Strategie bringen, ist ein zweistufiger Prozess. Für die Einfachheit haben wir es wieder in nur drei Schritte unterteilt.
1. Recherchiere passende Produktideen
Wir empfehlen, zwei Forschungsmethoden zu nutzen, um Produktideen zu entwickeln.
Zum einen, die bereits verfügbaren Daten zu verwenden, denn warum nicht auf der Arbeit profitieren, die andere bereits geleistet haben? Zum anderen solltest du das mit deinem eigenen, subjektiven Wissen (also deinem Bauchgefühl) und deiner Geschäftserfahrung ausbalancieren.
2. Prüfe, ob es ein fertiges Zuhause für das Produkt gibt
Hier greifen wir einige der Konzepte aus Schritt eins wieder auf: Schau, wie viel Konkurrenz das Produkt hat, wie gefragt es ist, wie viel Gewinn es bringen kann (Umsatz im Vergleich zu den Kosten), und ob es erschwinglich, leicht, robust und nicht saisonabhängig ist.
3. Bestätige deine frühere Arbeit
Geh dieses Kapitel wie ein Wissenschaftsexperiment an: Die ersten beiden Schritte waren deine Hypothese, und dieser Teil ist, wo du versuchen solltest, sie zu beweisen (oder eine andere Theorie zu bestätigen, indem du zufällig neue Produkte für dein Private Label findest).
Hier wirst du auch ernsthaft Zahlen prüfen, also gib bei der Arbeit kein bisschen nach. Wenn du kein Zahlenmensch bist, suche dir jemanden, der es ist.
Das Endziel ist, detaillierte Verkaufsprognosen zu erstellen, die so genau wie möglich sind. Dabei solltest du auch potenzielle Verbesserungen im Blick haben, die du vorab erkennen kannst ("before they happen"), etwa vor einem negativen Kundenreview oder einer anderen Vorbereitung.
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